Startschuss in Düsseldorf: S-Servicepartner Rheinland nimmt Geschäft auf

16.11.2020 Juliane Schälicke

2. November 2020 – nach über einem Jahr gemeinsamer Projektarbeit mit der Stadtsparkasse Düsseldorf nimmt der neue S-Servicepartner Rheinland das Geschäft auf. Für Dr. Stefan Dahm, Mitglied des Vorstands der Stadtsparkasse Düsseldorf, ist dies der richtige Schritt in die Zukunft: „Wir gehen davon aus, dass es in der Sparkassen-Finanzgruppe in einigen Jahren eine stärkere Zentralisierung marktferner Aufgaben gibt“, sagt er. „Die Kooperation mit dem S-Servicepartner zu diesem Zeitpunkt bringt uns in die Position, diese arbeitsteilige Strategie entscheidend mitzugestalten. Das Bankenumfeld unterliegt extrem dynamischen Veränderungen. Prozessual sind wir bereits sehr gut aufgestellt. Doch auf diesen Lorbeeren können wir uns nicht ausruhen, angesichts des rasanten Tempos am Markt.“

Auch Effizienzpotentiale spielten natürlich bei der Entscheidung eine Rolle: Bereits in den vergangenen Jahren seien in Projekten Prozesse standardisiert und optimiert worden. „Wir wissen jedoch auch: Viel weiter kommen wir allein nicht. Die Umsetzung weiterer – vor allem technischer – Maßnahmen ist für uns alleine zu teuer. Manuelle Prozessschritte zu automatisieren sowie Mengen zu bündeln – das können wir nur mit einem starken Spezialisten an unserer Seite. Dies ist der S-Servicepartner.“

Sicherheit für die Zukunft

Ein wichtiger strategischer Grund für die Entscheidung zum jetzigen Zeitpunkt ist die langfristige Sicherung von Arbeitsplätzen am Standort Düsseldorf. Die Mitarbeiter sind in den S-Servicepartner „gestellt“. Damit bleiben sie Angestellte der Stadtsparkasse mit allen Rechten und Pflichten. Gleichzeitig arbeiten sie für den Dienstleister. Dieser bietet die Möglichkeit, am Standort Düsseldorf Marktfolge-Prozesse auch für andere Sparkassen anzubieten und somit trotz steigender Prozessautomatisierung die Mitarbeiter auszulasten. Doch neben allen strategischen Aspekten ist auch die zwischenmenschliche Komponente wichtig. Die Mitarbeiter sind nun Teil eines Teams von rund 2.400 Kollegen bundesweit, die Mehrzahl kommt selbst aus Sparkassen. Spannende Karrierewege, ein gruppenweites Netzwerk und standortübergreifende Aktionen wie der (digitale) Staffellauf und die Schrittzählerchallenge machen die Unternehmenskultur im S-Servicepartner bunt und das Arbeiten abwechslungsreich.

Durch und durch Sparkasse, durch und durch Rheinland

Die Geschicke der S-Servicepartner Rheinland GmbH leiten zwei erfahrene Köpfe, die tief mit der Region verwurzelt sind: Susanne Ossenbühl und Carsten Julius. Rainer Remke, Geschäftsführer im S-Servicepartner Deutschland, ist froh über den Zuwachs in der Führungsriege: „Mit Susanne Ossenbühl und Carsten Julius konnten wir zwei erfahrene Marktfolge-Profis gewinnen, die mit ihrer Expertise unsere Gruppe im Rheinland ganz nach vorne bringen werden – davon sind wir überzeugt.“

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Susanne Ossenbühl könnte man beinah als Urgestein der Stadtsparkasse Düsseldorf bezeichnen. Bereits seit 35 Jahren ist sie Mitarbeiterin des Geldinstituts. Ihr Weg führte sie schnell zur Marktfolge: Seit 1988 ist sie mit Backoffice-Themen vertraut, seit 2017 verantwortet sie den Bereich „Backoffice“ der Stadtsparkasse Düsseldorf. Die Kooperation mit dem S-Servicepartner ist das i-Tüpfelchen vieler Veränderungen, durch sie mit ihren Mitarbeitern vor Ort bereits gegangen ist. Fördern, fordern, in die Zukunft bringen – auch für die Bankkaufleute von morgen ist Susanne Ossenbühl engagiert: Als IHK-Prüferin stellt sie ihr Wissen auf die Probe. Ihre Freizeit verbringt die leidenschaftliche Mutter sportlich: Sie ist Fußballschiedsrichterin und Sportrichterin und liebt es, auf dem Motorrad durch das Land zu fahren. Und wie es sich für eine waschechte Rheinländerin gehört, ist sie auch Karnevalsfan.

Die Leidenschaft für den Karneval teilt auch ihr Kollege Carsten Julius. Er hat den Karrieresprung zum S-Servicepartner aus der Stadtsparkasse Wuppertal heraus gewagt. In den vergangenen Jahren hat er dort die Marktfolge Aktiv verantwortet und ist zum S-Servicepartner gewechselt, um die neue Gesellschaft zu leiten. Das gesamte Bankgeschäft hat er von der Pike auf gelernt. Seit fast 30 Jahren ist er bei verschiedenen Sparkassen im Rheinland tätig. Dabei hat er strategische Veränderungsprozesse begleitet und aktuelle Entwicklungen vorangetrieben. Mitarbeiter auf dem Weg der Veränderung mitzunehmen, ist dem zweifachen Familienvater Ansporn und Herzensangelegenheit zugleich. Gut vernetzt in der Region ist er durch seine Dozententätigkeit an der Sparkassenakademie. Zudem ist er Vorstand des Alumni-Vereins des Lehrinstituts.

Beide freuen sich darauf, gemeinsam einen starken Partner für Sparkassen im Rheinland zu entwickeln.