Für Stefan Haemmerling steht nach gut 24 Jahren an der Spitze des S-Servicepartners der wohlverdiente Ruhestand an. Im Jahr 1998, als die beiden Servicegesellschaften der Landesbank Berlin und Berliner Bank fusionierten, wurde er Geschäftsführer. Mit seinem Wirken hat Stefan Haemmerling maßgeblich den Erfolg der Unternehmensgruppe geprägt. Der S-Servicepartner ist ihm eine Herzensangelegenheit. Stets im Blick hatte Stefan Haemmerling seine Vision, den S-Servicepartner zu dem Dienstleister der Sparkassen in der Marktfolge zu entwickeln, der er heute ist.

Auf dem Weg dorthin trugen bedeutende Meilensteine Haemmerlings Handschrift. Aus einem Unternehmen, das nur für ein Kreditinstitut Marktfolgeprozesse abwickelte, wurde ein Dienstleister für alle Sparkassen. 2003 begann diese Entwicklung mit dem ersten Drittkunden, der den Zahlungsverkehr an den damaligen Bankenservice ausgelagerte. Die Zusammenarbeit mit Sparkassen wurde unter Haemmerlings Federführung stets weiter intensiviert und gemeinsame Standorte gegründet, z. B. in Münster oder Landau in der Pfalz.

Schließlich schloss sich 2015 der Berliner S-Servicepartner mit der damaligen NRS GmbH zum größten Marktfolge-Dienstleister der Sparkassen zusammen. Haemmerling, der den Zusammenschluss mit lanciert und moderiert hat, übernahm die Funktion des Sprechers der Geschäftsführung.

Mit viel Leidenschaft, Herzblut und Engagement hat er die Sparkassen über die Jahre durch alle Herausforderungen begleitet: Euro-Umstellung, Wirtschaftskrise, Niedrigzinsphase und zunehmende Digitalisierung. Nun legt er die Verantwortung vertrauensvoll in die Hände seiner Geschäftsführerkollegen sowie seines Nachfolgers Sascha Girth.

Sascha Girth folgt mit Leidenschaft und Erfahrung im Gepäck

Dass Sascha Girth für seine neue Aufgabe das nötige Rüstzeug mitbringt, davon sind alle Beteiligten überzeugt. Schon in der PROSERV!CE arbeitete er daran, Sparkassen mit der Produktion von hochwertigen Bankdienstleistungen zu stärken, Kosten zu senken und für ihre Kunden Mehrwerte zu schaffen. Die dafür notwendige Standardisierung und Industrialisierung geht er pragmatisch und zielgerichtet an.

Über 20 Jahre Erfahrung in dem Geschäftsfeld, ein gutes Netzwerk in der Sparkassen-Finanzgruppe und Leidenschaft für seine Aufgaben sind die richtige Basis, um mit frischem Wind den S-Servicepartner auch in der Zukunft zu einem starken Partner der Sparkassen zu machen. Wichtigste Erfolgshebel für Girth sind die Themen Personal, Kultur und Kommunikation. Gute Ideen sichtbar zu machen und durch einen intensiven Austausch weiterentwickeln, ist sein Erfolgsrezept. „Es gibt keine einzige Idee der letzten 20 Jahre, die nicht durch Diskussion besser, zielgerichteter, schärfer wurde“, sagt er.

Schon vor seinem Antritt im S-Servicepartner spürt man eine gewisse Verbundenheit und Nähe, z. B. ist Girth schon für den S-Servicepartner SPendenlauf angetreten. Das kommt nicht von ungefähr: Bereits seit einigen Jahren ist Girth seinen neuen Kollegen im S-Servicepartner bekannt – aus der Zusammenarbeit in Sparkassenprojekten wie ProzessPlus für Sparkassen (PPS) oder der Betriebsstrategie der Zukunft sowie aus dem S-Dienstleister-Netzwerk.