Leistung, die überzeugt: Wie die Sparkasse Kaiserslautern und der S-Servicepartner ihre Zusammenarbeit erfolgreich ausbauen

29.11.2023 Dana Al-Atassi

Das Thema Nachhaltigkeit ist aus dem Immobilienmarkt nicht mehr wegzudenken. Politische Einflüsse sowie regulatorische Anforderungen verlangen seit einigen Jahren ein Umdenken in der Immobilienbranche – und damit auch in der Immobilienbewertung. Der Grund: Das Pariser Klimaabkommen. Dieses sieht bis 2045 europaweit einen klimaneutralen Immobilienbestand vor.

Sparkassen stehen aktuell vor der Herausforderung, die finanzierte Immobilie noch ganzheitlicher unter Nachhaltigkeitsaspekten zu betrachten. Als Standard für die Beurteilung nachhaltiger Anlagen haben sich hierbei die sogenannten ESG-Kriterien etabliert. In der Immobilienbewertung kommen damit künftig weitere Aufgabenfelder hinzu, die von Gutachterinnen und Gutachtern eine hohe Expertise verlangen. Die Sparkasse Kaiserslautern greift hier bereits auf die Kompetenz des S-Servicepartners zurück. Seit 2019 lagert sie die Erstellung und Überprüfung von Gutachten im Rahmen einer Spitzenauslagerung aus und vertraut auf die Kenntnisse des bundesweiten Gutachterteams vom S-Servicepartner.

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Doch bei der Immobilienbewertung blieb es nicht: Auch in der Marktfolge Passiv unterstützt der S-Servicepartner die Sparkasse Kaiserslautern. Im Interview berichtet Lena Christmann, Bereichsleiterin Marktfolge Passiv, warum sich die Sparkasse Kaiserslautern zu weiteren Auslagerungen entschied und welchen konkreten Nutzen sie aus dem Leistungsangebot des S-Servicepartners zieht.

Frau Christmann, die Sparkasse Kaiserslautern arbeitet seit 2019 mit dem S-Servicepartner in der Immobilienbewertung zusammen. Wie kam es zwei Jahre später zur Auslagerung im Bereich Marktfolge Passiv?

Bis zum Jahr 2020 waren in der Stadt Kaiserslautern, sparkassenuntypisch, gleich zwei Sparkassen vertreten. Einmal die Kreissparkasse Kaiserslautern sowie die Stadtsparkasse Kaiserslautern. Im Jahr 2021 kam es dann schließlich zum Zusammenschluss beider Häuser zur heutigen Sparkasse Kaiserslautern.

Durch die Fusion beider Institute kristallisierte sich heraus, dass die Sparkasse Kaiserslautern insgesamt 23.000 Doppelkunden hatte, die es nun miteinander zu verschmelzen galt. Eine Sondersituation, die es in der Geschichte der Sparkassen-Finanzgruppe nur selten gab und die unser Haus vor eine noch nie dagewesene Herausforderung stellte.

Für unser Institut stand fest, dass wir diese Dimension der Verschmelzung nicht allein bewältigen können und hierfür einen verlässlichen sowie kompetenten Partner an unserer Seite brauchen. Unsere Entscheidung fiel hierbei direkt auf die bereits bekannten Kolleginnen und Kollegen aus dem S-Servicepartner. Die Vertrauensbasis war durch die vorherige Zusammenarbeit bereits geschaffen. Neben den unterstützenden Aktivitäten bei unserer Verschmelzung haben wir die Kooperation mit dem S-Servicepartner auf weitere Leistungen in der Marktfolge Passiv ausgeweitet. So bearbeiten die Expertinnen und Experten z. B. Postrückläufer für uns.

Die Sparkasse Kaiserslautern entschied sich gezielt für eine Teilauslagerung. Warum? Und wie sieht hierbei die Aufgabenteilung zwischen Ihrer Sparkasse und dem S-Servicepartner aus?

Im Rahmen einer Auslagerung gilt es immer zu prüfen, inwieweit der Dienstleister auf operativer Ebene eine Hilfestellung leisten kann. Im Fall der Postrückläufer sieht es wie folgt aus: Themen, die zeitlich sehr dringend sind und schnell beim Kunden sein müssen, beispielsweise Kartenrückläufer, PIN-Rückläufer oder auch Saldenmitteilungen, bearbeiten wir nach wie vor selbst. Bei den restlichen Postrückläufern greifen wir dann auf die Unterstützung des S-Servicepartners zurück.

Wir sind sehr froh und dankbar über diese Form der Zusammenarbeit, zumal unsere Sparkasse den Personalmangel durch die höhere Altersstruktur im Haus sowie den leergefegten Arbeitsmarkt deutlich spürt.

Sie sagten eben, dass Sie mit dem S-Servicepartner einen kompetenten und verlässlichen Partner an Ihrer Seite haben, der flexibel auf den Bedarf Ihrer Sparkasse eingeht. Was macht die Zusammenarbeit für Sie aus?

Besonders positiv hervorzuheben ist, dass die Expertinnen und Experten des S-Servicepartners immer schnelle Lösungen für Fragestellungen und Probleme bieten. Hinzu kommt, dass der S-Servicepartner durch die Betreuung anderer Sparkasse einen hohen Praxisbezug mitbringt. Einige fachliche Fragestellungen ergeben sich für unsere Sparkasse aus der Praxis heraus. Hier kann der S-Servicepartner mit seinem Know-how ansetzen und uns individuelle Lösungen bieten.

Das Thema Auslagerung ist für Mitarbeitende oftmals ein sensibles Thema. Wie haben Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen bei diesem Veränderungsprozess mitgenommen?

Für unser Haus war es wichtig, frühzeitig mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Austausch zu gehen und diese aktiv in den Entscheidungsprozess miteinzubeziehen. Wir haben viele Gespräche geführt, um Transparenz zu schaffen und mögliche Ängste zu nehmen. Das wurde von den Kolleginnen und Kollegen durchweg positiv aufgenommen.

Eine letzte Frage mit Blick Richtung Zukunft: Plant die Sparkasse Kaiserslautern die Zusammenarbeit mit dem S-Servicepartner noch auszuweiten?

Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit dem S-Servicepartner. Es gibt durchaus erste Ideen für weitere gemeinsame Kooperationen. Wir stehen hierzu aktuell im engen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen des S-Servicepartners und prüfen hierbei, inwieweit sich diese realisieren lassen.

Vielen Dank für das Interview und das Teilen Ihrer Erfahrungen.

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